Flutkastastrophe in Deutschand: Grauenvolle Nachrichten, die uns im besten Fall nur betroffen gemacht haben, im schlimmsten Fall haben Menschen alles, auch ihre Lieben oder ihr eigenes Leben verloren.
Die Hilfbereitschaft tausender Menschen, die sich an den Aufräumarbeiten beteiligen und beteiligt haben, die Menschen und Firmen, die Wasser oder Gerätschaften bereitgestellt haben, Geld gespendet oder Arbeitszeit investiert haben, haben uns in der Not gezeigt, dass in Gemeinschaft viel zu erreichen ist und hoffentlich hält dies noch lange an, denn die Konsequenzen aus dieser Flut werden noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte zu sehen und zu spüren sein und individuelle Schicksale für immer begleiten.
Nun stehen viele Kinder, die mit ihren Familien alles verloren haben, kurz vor der Einschulung, einem der ganz großen Dinge im Leben. Die schon ausgesuchten Ranzen und Schultüten gibt es nicht mehr und Zeit und Geld, diese zu besorgen und zu befüllen, gibt es nicht. Aber viele engagierte Eltern haben alles in Bewegung gesetzt hier für Ranzen, Schulmaterial und Schultüten gesorgt, damit dieser Tag für alle Kinder ein unvergesslicher Tag wird.
Wir von Kivanta als Eltern sind froh, dass auch wir dazu beitragen können, dass der Ranzen vollständig ist und haben die Buddy Bottle ins Leben gerufen. Für jede gekaufte Flasche spenden wir in deinem Namen eine weitere Flasche an Flutopfer-Kinder im Ahrtal. Wir gehen natürlich - wie immer bei diesen Projekten - in Vorleistung. Über den Kauf eurer Buddy Bottle unterstützt ihr also unsere Projekte und damit die Menschen für die sie bestimmt sind.
Für jede Buddy-Flasche bringen wir eine weitere Flasche in Deinem Namen in das Flutgebiet.
Eine der im Förderverein engagierten betroffenen Mütter aus Altenahr schrieb uns, dass die Grundschule der eigenen Kinder auch den Fluten zum Opfer gefallen ist (im Bild seht ihr sie rot eingekreist), aber glücklicherweise alle Schulkinder unversehrt blieben, aber viele ihr Hab und Gut verloren haben.
Sie schrieb, dass - als am 14.07. das Ahrtal von einer Flutwelle getroffen, der Kontakt zu den Orten im Tal am Abend abriss und die Lage tagelang unübersichtlich war . So viele Menschen wussten stunden-oder tagelang nicht, ob ihre Familie und Freunde noch leben. Das Ausmaß der Katastrophe ist noch immer unbegreiflich und der Aufbau wird Jahre dauern.
Der kleine Ort Altenburg wurde besonders hart getroffen. Man erkennt das Dorf kaum wieder, da so viele Häuser einfach nicht mehr existieren. Nahezu alle Häuser und Gebäude im Ort sind beschädigt. Darunter auch ein Seniorenheim, eine Grund-und eine Realschule. Diese Gebäude liegen so weit von der Ahr entfernt, dass niemand damit gerechnet hat, dass das Wasser bis dorthin reichen würde. Auf den Bildern sieht man jedoch, wie falsch diese Annahme war.
Wir stehen in direktem Kontakt mit der betroffenen Schule (rot eingekreist in dem nebenstehenden Bild) und helfen direkt, ohne Zwischenorganisation!
Bitte hilf mit! Hier geht es zu der Aktionsflasche mit Deckel und ohne Deckel für alle, die schon einen besitzen.